wie wirkt intermittierendes fasten: Vorteile Intervallfasten: Teller mit Uhr und buntem Gemüse

Welche Vorteile bringt Intervallfasten? Und wie wirkt intermittierendes Fasten?

Beim intermittierendem Fasten wechseln sich Phasen der Nahrungsaufnahme und Fastenphasen (= Essenspausen) in einem bestimmten Rhythmus ab. Dieser Wechsel ist natürlich und die Voraussetzung, um die körpereigenen Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse zu optimieren.
IF 16/8 bildet die Grundlage für unsere hormonelle und metabolische Balance.

Durch zyklische Auszeiten vom Essen zu

1. natürlicher Gewichtsregulation

2. optimaler Zellverjüngung

3. mehr Lebensenergie

Die drei Vorteile von Intervallfasten

1. Durch Intervallfasten zu einem flexiblen und leistungsstarken Stoffwechsel

Der tägliche Wechsel von Fasten und Essen trainiert unseren Stoffwechsel darin, sowohl Kohlenhydrate als auch Fettsäuren zur Energiegewinnung zu nutzen. Die Balance von Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel wird wieder hergestellt.

Während der Fastenphasen ist unser Körper darauf angewiesen, eingelagerte Energiereserven zu mobilisieren. Häufiges Essen unterdrückt diesen Prozess und verhindert die körpereigene Fettverbrennung.

Durch Intervallfasten lernt der Körper, seinen Energiebedarf wieder aus dem Fettgewebe zu decken und damit flexibel und unabhängig vom Essen zu werden!

Das führt zu einer Stabilisierung des Energielevels und einer natürlichen Regulation des Körpergewichts – und zwar ohne den Stoffwechsel zu verlangsamen!

Erfahre hier, wieso Diäten den Stoffwechsel verlangsamen und intermittierendes Fasten ihn sogar beschleunigt>>

2. Intermittierendes Fasten für das hormonelle Gleichgewicht

Wir sind eine der ersten Generationen, die ständig Nahrung zu sich nimmt. Wir essen morgens nach dem Aufwachen, auf dem Weg zur Arbeit, in der Pause, im Auto, am Nachmittag, abends auf dem Sofa und wir snacken zwischendurch. Im Prinzip sind wir durchgehend mit Essen und Verdauen beschäftigt.

Jede Form von Nahrung führt dazu, dass Insulin ausgeschüttet wird. Dieses Hormon wirkt anabol (= aufbauend) und unterdrückt die Fettverbrennung. Wenn wir alle paar Stunden etwas essen, ist unser Insulinspiegel fast durchgehend erhöht. Dafür ist unser System nicht geschaffen. Ständig zu essen bringt uns aus dem hormonellen und metabolischen Gleichgewicht.

Chronisch erhöhte Insulinspiegel führen zu Insulinresistenz, die im direkten Zusammenhang steht mit Übergewicht, Diabetes Typ 2, Fettleber, erhöhtem Risiko für Herzkreislaufprobleme und anderen Zivilisationserkrankungen.

Intermittierendes Fasten unterbricht diesen Teufelskreis durch die täglichen Auszeiten vom Essen. Wenn wir fasten, kann der chronisch erhöhte Insulinspiegel wieder auf das Normalmaß absinken. Das ermöglicht die Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewicht zwischen Insulin und seinen Gegenspielern Glukagon, Wachstumshormon und anderen fettverbrennenden Hormonen und Botenstoffen. Dadurch wird Abnehmen überhaupt erst möglich.

Gleichzeitig wird die Insulinsensitivität der Zellen verbessert, Insulinresistenz rückgängig gemacht und das Risiko für Diabetes und andere Krankheiten drastisch gesenkt. Keine andere Ernährungsform reduziert die Insulinausschüttung so stark wie Fasten!

3. Wechsel von Essen und Fasten für optimale Regeneration und Zellverjüngung

Unser Körper hat sich an ständig wechselnde äußere Bedingungen angepasst. Genauso wie wir den Wechsel von Tag und Nacht, hell und dunkel brauchen, so sind wir auch auf den Wechsel zwischen Hunger und Sättigung angewiesen. Wir brauchen diese gegensätzlichen Phasen, um dauerhaft gesund und leistungsfähig zu bleiben. Nur, wenn wir zwischen Phasen der Nahrungsaufnahme und der Nahrungsknappheit hin und her pendeln, befinden wir uns in Balance zwischen Reinigung und Aufbau.

Aufbau (= Energiespeicherung, Anabolismus, Wachstum und Regeneration) und Reinigung (= Energiefreisetzung, Entgiftung, Katabolismus und Autophagie) sind die beiden gegensätzlichen Pole, die für unsere Gesundheit und die Verjüngung unserer Zellen, Gewebe und Organe nötig sind!

Unser Körper befindet sich entweder in dem einen oder in dem anderen Zustand. Beides zusammen ist nicht möglich. Während des Fastens werden die körpereigenen Selbstreinigungsmechanismen aktiv. Wenn wir essen, überwiegen die aufbauenden Vorgänge. Um bis ins hohe Alter gesund und vital zu bleiben, ist der regelmäßige Wechsel zwischen beiden Phasen wichtig!

Das Yin und Yang der Ernährung

Tiefgehende zelluläre Sättigung ist die Voraussetzung für Regeneration, Aufbau und Verjüngung. Sie ist jedoch nur dann möglich, wenn unsere Zellen zwischendurch immer wieder Hungerphasen ausgesetzt werden. Denn Hunger (= Nährstoff- und Energiemangel) ist die Voraussetzung für eine adäquate Sättigung (= Nährstoff- und Energieüberschuss).

Nur, wenn wir hungrig sind, können wir auch wirklich satt werden. Durch das Fasten entsteht eine Art Sogwirkung, die dafür sorgt, dass die Nährstoffe aus dem Essen viel besser in die Zellen geschleust und dort genutzt werden, als wenn wir durchgehend essen!

Während der Fastenphase werden körpereigene Selbstheilungs- und Regenerationsmechanismen aktiviert. Der Körper hat nur dann die Möglichkeit, einen gründlichen „Hausputz“ zu betreiben. Gesteuert werden diese körpereigenen Reinigungsvorgänge durch bestimmte Hormone. Diese werden nur dann ausgeschüttet, wenn wir fasten und keine Nährstoffe von außen aufnehmen.

Insbesondere das Programm der Autophagie wird nur im nüchternen Zustand aktiviert: Die Autophagie bildet die Grundlage für zelluläre Verjüngung und wirkt auch der Tumor- und Krebsentstehung entgegen, indem fehlgebildete und entartete Zellen abgebaut und aufgelöst werden.

Die Balance zwischen Fasten und Essen muss stimmen und genau das macht intermittierendes Fasten! Hier wechseln sich Zeiten der Nahrungsaufnahme mit Auszeiten vom Essen zyklisch ab, so dass Auf- und Abbauprozesse im idealen Verhältnis zueinander stehen.

Die Vorteile von Intervallfasten (IF) auf einen Blick:

  • intermittierendes Fasten normalisiert die Insulinsensitivität, beugt damit Insulinresistenz und Diabetes vor
  • verbessert die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien (= Energiekraftwerke in unseren Zellen) und dadurch die Versorgung mit Lebensenergie
  • Intervallfasten reduziert chronisch-systemische Entzündungsgeschehen
  • erhöht die Ausschüttung des Wachstumshormons HGH, das auch als Anti-Aging-Hormon bezeichnet wird und eine schützende Wirkung auf Knochen und Muskeln hat
  • senkt den Gehalt an Triglyceriden im Blut (= schlechte Blutfettwerte)
  • fördert die Darmgesundheit
  • wirkt positiv auf das Immunsystem
  • sorgt für eine bessere Stimmung und mehr Vitalität
  • mindert Heißhunger auf Süßes
  • reduziert oxidativen Stress und frühzeitiges Altern
  • wirkt lebensverlängernd und verjüngend
  • steigert die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Gehirns
  • senkt das Bauchfett und den Körperfettanteil allgemein
  • fördert die Gewichtsabnahme und die Fettverbrennung
  • senkt den Blutdruck
  • kann helfen, Zivilisationserkrankungen wie Herzkreislauferkrankungen, Stoffwechselstörugen, Demenzerkrankungen und Krebs vorzubeugen

kurz gesagt: intermittierendes Fasten bringt unseren ganzen Körper wieder ins Gleichgewicht und ermöglicht die Entfaltung brachliegender Potenziale!

IF 16/8 – Das Ernährungsmodell der Zukunft

Und einmal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Auswirkungen. Kein anderes Ernährungskonzept ist so alltagstauglich, unkompliziert und flexibel umsetzbar. Darüber hinaus ist Intervallfasten auch psychologisch sinnvoll, da es frei von Verboten ist und Lieblingsspeisen sowie satt essen weiterhin erlaubt sind. Wir werden dadurch unabhängiger vom Essen und zugleich steigt der Genuss beim Essen.

Was wir Dir hier vorstellen, ist in unseren Augen DAS Ernährungsmodell der Zukunft! Die Prinzipien sind in wenigen Minuten erklärt. Du kannst also noch heute anfangen, Deinem Leben mit IF 16/8 eine neue Richtung zu geben. Denn intermittierendes Fasten wird Dein gesamtes Leben extrem positiv beeinflussen!

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Bildrechte: Beitragsbild oben © SerAlexVi/istockphoto.com

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